Designerprofil

Seitaro Design —
Design, das von der Stadt immer geliebt wird, ohne von der Epidemie erfasst zu werden.

Satoshi Miyakawa wurde 1985 in der Präfektur Ishikawa, Japan, geboren. Das von ihm gegründete Büro wurde 2011 unabhängig, nachdem es zuvor als Architektur- und Innenarchitekturbüro tätig war. Es schloss sich Seitaro Design Kanazawa Co., Ltd. im Jahr 2016 an. Neben der Innenarchitektur hat das Unternehmen verschiedene Projekte entwickelt und ist an zwei Standorten in Tokio und Kanazawa im Bereich Bau und Innenarchitektur tätig. Darüber hinaus ist es in einer Vielzahl von Bereichen aktiv, unter anderem für IID A Japan-Vorstandsmitglieder und bei Projekten zur Wiederbelebung des Zentrums von Kanazawa. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehören der C-IDEA Design Award, der IDA Design Award und der Great Interior Design Award Grand Prize.

Interview mit Seitaro Design 

Red Dot: Inwieweit verändert sich Design Ihrer Meinung nach durch neue Technologien?
Seitaro Design: Während sie das Leben der Menschen bequemer machen, habe ich das Gefühl, dass die Möglichkeiten, zu kommunizieren und reale Dinge zu erleben, abnehmen.

Welche Intention verfolgen Sie mit Ihrer prämierten Arbeit?
Die Verwendung von Materialien ist nicht festgelegt. Je nach Denkweise können neue Anwendungen gefunden und innovative Möglichkeiten im Raum präsentiert werden.

Was beschreibt Ihr ausgezeichnetes Projekt am besten?
Nachhaltiges Ladendesign. Neue Wege für die Verwendung konventioneller Materialien. Räumlich variabel.

Wurde Ihre prämierte Arbeit von aktuellen gesellschaftlichen Themen inspiriert?
Das Design basiert auf dem Bewusstsein, dass Materialien im Bauwesen wiederverwendet werden können, um eine nachhaltige Gesellschaft zu verwirklichen.

Bitte beschreiben Sie den Begriff der Kreativität vor dem Hintergrund Ihrer ausgezeichneten Arbeit.
Wir haben alle Einrichtungen infrage gestellt, die in herkömmlichen Einzelhandelsräumen als selbstverständlich gelten. Als Ergebnis einer Überprüfung von Materialien und Layouts aus verschiedenen Blickwinkeln kamen wir auf die Idee, dass die Wände nicht starr werden müssen, und haben einen „unfertigen“ Raum entworfen, in dem die Materialauswahl, das Design und das Layout variabel sind, um dem Wachstum des jeweiligen Ladens zu entsprechen.

„Design, das von der Stadt immer geliebt wird, ohne von der Epidemie erfasst zu werden.“