Seite teilen auf...

oder den Link kopieren

IBM Quantum

Standort:

Yorktown Heights, NY

Die Zukunft beginnt jetzt

Mit dem IBM Quantum System Two stellte IBM den ersten modularen Quantencomputer des Unternehmens und zugleich den Eckpfeiler seiner quantenzentrierten Supercomputing-Architektur vor. Ein Launch-Film, der in Kooperation mit Map Project Office entstand, hält die faszinierende Ästhetik dieses Systems und seine Möglichkeiten auf ausgesprochen emotionale Weise fest – in einer futuristischen Anmutung, die Lust auf die Zukunft macht. 

Red Dot über IBM Quantum


Ein Film kann inspirieren, aufklären und Emotionen wecken, was ihn zu einem effektiven Medium macht, um ein Publikum zu begeistern.

Daniel Soderstedt, David Bryant, Rucyl Mills

Daten und Fakten

345k

Mitarbeitende 2024

31

Auszeichnungen im Red Dot Award

1911

Gründungsjahr

Ausgezeichnete Projekte 2024

###IMG_ALT###

###TITLE###

###DESCRIPTION###

IBM Quantum System Two

IBM Quantum System Two

Lange Zeit war Quantenrechnen eher Theorie und Quantencomputer gab es nur im Forschungslabor. Jetzt beginnt die Ära, in der diese Rechner ihren realen Nutzen und die viel beschworene Überlegenheit gegenüber klassischen Computern unter Beweis stellen. Hierfür benötigt es skalierbare, das heißt erweiterbare, integrierte und allgemein zugängliche Lösungen. Quantum System Two des traditionsreichen US-amerikanischen IT-Konzerns IBM ist so eine Lösung. Da die Rechenleistung von Quantensystemen in den nächsten Jahren exponentiell steigen wird, wurde Quantum System Two vorausschauend modular angelegt. Das bedeutet, es ist so gestaltet, dass es in der Leistung und zugleich physisch wachsen kann. Um dies zu erreichen, wurde der Kryostat – das „Herz“ des Quantencomputers, in dem bei über minus 270 Grad Celsius drei Quantenprozessoren arbeiten – in ein hexagonales Gehäuse eingebettet. An dessen Seitenflächen schließen dann entweder weitere solche Bausteine mit Prozessoren an oder quaderförmige, in denen die nötigen Kontrollelemente Platz finden. Dieses geometrische Grundlayout unterstützt in Zukunft die Koppelung mehrerer Prozessoren. Die Elemente sind mit eloxiertem, poliertem und teils perforiertem Aluminium verkleidet. Um die Modularität optisch zu betonen, wurden zwischen ihnen schmale, aber sichtbare Lücken gestaltet. Die 4,60 Meter hohe und 6,70 Meter breite Gesamtkonstruktion wird von einem Lichtdach überspannt und das Ganze zugleich in das „2x“-Gestaltungsraster der IBM Visual Identity einbettet. Die Ecken bestehen aus freistehenden Glaspaneelen; sie markieren den Umriss der Konstruktion und laden gleichzeitig dazu ein, einzutreten, wodurch Offenheit und Transparenz signalisiert werden. Das System hat die Jury mehr als überzeugt: „Quantum System Two wird maßgeblich mitbestimmen, wie wir die Quanten-Ära erfahren werden. Das modulare Konzept, die ausgereifte Formgebung, das intuitiv verständliche Display – alles wurde schlüssig bis ins Detail gestaltet.“ Das System ist außerdem so entworfen, Stichwort Baukasten, dass es auch klassische Server sowie bereits die nächste Generation von IBM-Quantencomputern integrieren kann. So bietet es alle Möglichkeiten, um das Potenzial des Quantenrechnens im großen Maßstab auszuschöpfen.

IBM Quantum System One: Cleveland Clinic

IBM Quantum System One: Cleveland Clinic

Quantencomputer gelten als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Anstatt mit Bits, wie klassische Systeme, rechnen sie mit Qubits, die quantenmechanisch verschränkt werden. Das führt zu einer deutlich höheren Rechenleistung. Man geht davon aus, dass gegenwärtig unlösbare Probleme durch Quantenrechnen bald gelöst werden können, die auch Anwendungen ermöglichen, an die man bisher noch gar nicht gedacht hat. Das IBM Quantum System One des US-amerikanischen IT-Riesen IBM macht diese Rechenleistung gesellschaftsfähig, denn es ist das erste Quantencomputersystem, das den Schritt vom Forschungslabor in die kommerzielle Nutzung geschafft hat. Entsprechend brauchte es erstmals ein Design für einen solchen Computer. Quantenrechnen stellt hohe Ansprüche an seine Umgebung, so arbeiteten unterschiedlichste IT-Spezialisten und Physiker mit den Designern zusammen. Da das System vor jeglicher elektromagnetischer Strahlung und anderen Störungen geschützt werden muss, entschied man sich als Gehäuse für einen luftdicht versiegelten Kubus aus Borosilikatglas mit 2,70 Metern Seitenlänge. Für bessere Performance wie auch eine aufgeräumte Optik wurden die Haupt-Systemkomponenten, also Kontrollelektronik und Kryostat, in unabhängigen Aluminium- und Stahlgehäusen entkoppelt. Der Kryostat ist jenes Kühlgerät bzw. Vakuum, in dem das eigentliche Quantenrechnen bei Temperaturen von weniger als minus 270 Grad Celsius stattfindet. Entsprechend wurde er zentral platziert und mit einem hochglanzpolierten Stahlzylinder umgeben. Durch transparentes Glas und verspiegelte Flächen vermittelt die Gestaltung nicht den Eindruck einer Black Box, sondern von Offenheit und Zugänglichkeit, und legt dennoch die Geheimnisse der Quantenwelt offen. Logo und Systemname auf dem Glaskubus entsprechen der IBM-Markenidentität und schaffen Vertrauen. Die Jury äußerte sich begeistert: „Mit der Gestaltung von Quantum System One wurde großartige Arbeit geleistet und unter Rückgriff auf einfache geometrische Formen ein überzeugendes, zeitloses Erscheinungsbild für die äußerst komplexe Technologie gefunden.“ Das ausgezeichnete Exemplar von System One wurde gemeinsam mit der Cleveland Clinic gebaut und dient der medizinischen Forschung.

Ausgezeichnete Projekte seit 2011

Mehr entdecken


Sie besitzen noch kein Siegerprofil?