Die 5G-Technologie wird weltweit in ihrer Entwicklung forciert, da sie eine umfassende Digitalisierung ermöglicht. Die 5G-Sendeeinheit AIR 3239 findet hier eine wegweisend neue Form für die Konzeption entsprechender Geräte. Sie integriert eine 5G-Massive-MIMO-Antenne mit 32 Transceivern in einem ästhetisch klar gestalteten Gehäuse. Dank der dicht gepackten Funkleistung und hochentwickelten Technologie konnte das Gerät in einer innovativen kompakten Größe realisiert werden. Dies birgt Vorteile für den Transport und hilft, Konzepte im Sinne von „Building 5G with Precision“ umzusetzen. Durch eine optimierte Aufteilung des Geräteinneren ist diese Basisstation in der Lage, eine verbesserte Netzkapazität und Versorgung in städtischen und vorstädtischen Gebieten bereitzustellen. Ein Vorteil beim Betrieb ist es, dass sich durch die verringerte Anzahl von Transceivern die strombezogenen Betriebskosten um etwa 45 Prozent reduzieren. Es verkürzt sich zudem die Einführungszeit, da kleinere AAS-Einheiten (Advanced Antenna System) vor Ort hinzugefügt werden können. Um eine dezente Platzierung in städtischen Umgebungen zu ermöglichen, sind die Geräte des 5G-AIR-Portfolios von Ericsson mit einer einfachen geschwungenen Form gestaltet. Diese Formgebung erlaubt auch eine individuelle Anpassung durch das Hinzufügen von Tarnfolie. Der Kühlkörper bringt mit seinem charakteristischen, thermisch optimierten Design die Leistung der fortschrittlichen Technologie im Inneren zum Ausdruck.
Begründung der Jury
Die klare und schnörkellose Gestaltung der 5G-Sendeeinheit AIR 3239 kommuniziert deren Qualität und Leistungsfähigkeit. Sie findet eine optimale Lösung für die Integration der anspruchsvollen Technologie in einem beeindruckend schmalen und kompakten Gehäuse. Dieses Gerät bietet dem Nutzer eine neue Art der Bereitstellung von 5G-Technologie. Es lässt sich unkompliziert transportieren und sein Interface erlaubt eine einfache Installation.
