Abgasanlage

Akrapovič Exhaust System for the Ferrari 296 GTB

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Präzisionsarbeit

In den letzten Jahren hat der Mobilitätswandel die Bedeutung von Verbrennermotoren in einigen Bereichen reduziert. Auf den Rennstrecken hingegen wird es noch eine Weile darum gehen, alles zu geben – in Sachen Leistung, aber auch beim Sound, denn das Röhren der Motoren ist Teil der Inszenierung. Maßgeschneiderte Abgasanlagen als Aftermarket-Produkt für Sport- und Rennwagen wie das Akrapovič Exhaust System for the Ferrari 296 GTB zielen darauf ab, die Leistung und Gewichtseinsparung zu erhöhen, während sie gleichzeitig einen einzigartigen Klangcharakter und ein prägnantes Design bieten. „Die Entwicklung einer Abgasanlage für ein Fahrzeug wie den Ferrari 296 GTB ist ein komplexer und herausfordernder Prozess, der vielen Zwängen unterliegt. Vor allem muss die Abgasanlage in den vorhandenen Bauraum im Motorraum und in der Karosserie des Fahrzeugs passen“, erklärt Urban Potočnik, Akrapovič R&D Director. Es gehe darum, ein Produkt zu schaffen, das innerhalb dieser Grenzen mit dem Exterieur des Fahrzeugs harmoniere. Was unter diesen Bedingungen entsteht, ist faszinierend: Ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke ausgelegt, bildet die Kombination aus Slip-On Race Line (Titanium) und Link Pipe Set (SS) ein vollständiges Abgasanlagensystem. Die Endrohre haben eine Außenhülse aus handgelegtem Carbon über einer 3D-gedruckten Titankonstruktion. Für visuelle Effekte konzipiert, unterscheiden sie sich mit ihrem auffallenden Aussehen deutlich von der Standardversion. Durch die Verwendung von leichtem Titan für den Schalldämpfer, hochwertigem Edelstahl für die Verbindungsrohre mit flexiblen Rohren im vorderen Bereich und zwei Sportkatalysatoren mit 200 cpsi wiegt das System 18 Prozent weniger als die Standardausrüstung und sorgt für einen geringeren Gegendruck sowie einen direkten Abgasfluss, um die Leistung (vorbehaltlich des vorgeschriebenen ECU-Remappings) zu verbessern. Der Klang des Systems wurde so optimiert, dass es ein kraftvolles Grollen erzeugt, das sich mit höheren Drehzahlen zu einem hochfrequenten Rennsound entwickelt. Die Juroren äußerten sich begeistert angesichts dieser „beeindruckenden Kombination aus innovativer Ingenieurskunst und anspruchsvollem Design“. „Eine solche Anlage ist das Nonplusultra für ein Fahrzeug. Sie wirkt wie der Eingriff mit einem präzisen chirurgischen Instrument, um die Qualität auf das höchste Niveau zu heben.“ Zudem sei die Qualität der Verführung überraschend hoch, was bei solch einem hochtechnischen Produkt eher die Ausnahme sei.

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