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„In Search of Good Design and Innovation Driven by Technology and New Materials“: begeisternder Vortrag von Prof. Dr. Peter Zec auf der CONVERGE 2016

Die neuesten Ansätze aus dem Bereich der virtuellen Designkreation sind das Thema einer neuen Konferenz, die das Software-Unternehmen solidThinking am 20. und 21. September 2016 in Essen organisiert. Produktdesigner, Entwickler und Innovateure aus aller Welt kommen zum fachlichen Austausch auf der CONVERGE 2016 im SANAA-Gebäude zusammen, das wie das Red Dot Design Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein liegt. Zu den Referenten zählen unter anderem Prof. Dr. Peter Zec, Initator und CEO des Red Dot Awards, Franco Cimatti, Head of Vehicle Concepts and Pre-development bei Ferrari, Architekt und Künstler Il Hoon Roh sowie Prof. Dr.-Ing. Irmgard Lochner-Aldinger, Professorin an der Hochschule Biberach.

Über die Symbiose von Design, Technologie und neuen Materialien

Bereits am ersten Konferenztag stimmte Prof. Dr. Peter Zec die Teilnehmer mit seiner Keynote auf das Thema der CONVERGE 2016 ein. Unter dem Motto „In Search of Good Design and Innovation Driven by Technology and New Materials“ stellte er die spannende Symbiose von Design und Technologie sowie neuen Materialien in den Vordergrund. So erklärte er unter anderem den traditionellen Designprozess am Beispiel des Stuhls „Chassis“ von Designer Stefan Diez.

Um das Sitzmobiliar herzustellen, brauchte es viele Schritte: Von der Zeichnung, zum selbsthergestellten Prototypen, hin zu Modellen, die weiter und immer wieder getestet und optimiert wurden. Bis zum finalen Design des Stuhls dauerte es fünf Jahre. Heute wird der Designprozess durch Softeware-Anwendungen erheblich verkürzt und zudem effizienter. Kalkulationen und Tests in Bezug auf Stabilität oder mögliche Schwächen können direkt am Computer durchgeführt werden und so von vornherein die besten Materialien und Produktionsprozsesse gewählt werden. Professor Dr. Zec betonte, dass ein Stuhl heute in nur 15 Minuten gestaltet werden kann – mithilfe einer guten Software: „Das digitale Zeitalter macht den Designprozess erheblich einfacher. Man spart Zeit, eine Menge Geld und vielleicht werden sogar neue, inspirierende Bereiche entdeckt, die uns eine Vorstellung von einer neuen Zukunft geben“, schlussfolgerte der CEO von Red Dot.

Zudem sprachen unter anderem Branchengrößen der Unternehmen RUAG Space, Philips, Airbus APWORKS, indigraf und Alstom über Produktinnovationen, industrierelevante Herausforderungen und Lösungsansätze sowie den Einsatz moderner Technologien.

solidThinking präsentiert Ausstellung im Red Dot Design Museum

Anknüpfend an die CONVERGE-Konferenz zeigt solidThinking bis zum 3. Oktober 2016 herausragende Designbeispiele und Produktinnovationen von Kunden und Konferenzvortragenden im Red Dot Design Museum. Die Studioausstellung „Digital Tools for Innovative Design – solidThinking” präsentiert eine Auswahl von Produkten, die mithilfe der Software-Werkzeuge des Unternehmens entstanden sind. Die Exponate aus den Bereichen Industrie- und Produktdesign, Architektur sowie Engineering verdeutlichen, wie die smarten Lösungen des Unternehmens ein Produkt prägen – vom ersten Entwurf, über die Bestimmung der Designrichtung bis hin zur Fertigungsreife. Auf diese Art und Weise entstehen einzigartige Produkte, die sowohl durch außergewöhnliche Formen als auch durch hervorragende Funktionalität überzeugen.

Studioausstellung „Digital Tools for Innovative Design – solidThinking“
20. September – 3. Oktober 2016

Red Dot Design Museum Essen
Welterbe Zollverein
Areal A [Schacht XII], Kesselhaus [A7]
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen

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