Ehrung der besten Designer und Agenturen
Tokio, 22. November: Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot, und Kazuo Tanaka, Juror und Ambassador von Red Dot und Präsident und CEO der GK Design Group, luden zu einem gemeinsamen Dinner ein, um sich über Design, die Designwirtschaft und ihre Entwicklung in Japan und der Welt auszutauschen. Zu den Gästen zählten Vertreter renommierter Unternehmen wie Canon, Yamaha, Yamaha Motor, Seiko Epson, Olympus, Lixil, Daikin, Toto, Okamura, Panasonic sowie der Japan Industrial Designers Association (JIDA).
Der Abend bot nicht nur eine Plattform für den kulturellen und fachlichen Austausch, sondern würdigte auch das außergewöhnliche Engagement und die Innovationskraft führender Unternehmen, die den Red Dot Design Award prägen.
Mitten im geschäftigen Zentrum Tokios gelegen, beeindruckte die Event-Location Meiji Kinenkan mit ihrer ländlich-traditionellen Atmosphäre. Gepflegte Grünflächen und malerische Bäume schufen eine unerwartet ruhige Kulisse, die den perfekten Rahmen für den Beginn des Abends bot: einen Aperitif, bei dem sich die hochkarätigen Gäste in entspannter Atmosphäre begegneten.
Nach der Begrüßung folgten zwei inspirierende Reden: Kazuo Tanaka und Peter Zec gaben in ihren Beiträgen Einblicke in die Geschichte und das Renommee des Red Dot Awards, der weltweit als Maßstab für herausragende Gestaltungsqualität gilt. Beide Reden fanden großen Anklang und lieferten einen gelungenen Auftakt für die darauffolgenden Gespräche.
Das Dinner selbst bot Gelegenheit für intensiven Austausch. An den Tischen wurden nicht nur die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Design diskutiert, sondern auch Einblicke in die japanische Kultur und die Designphilosophie der vertretenen Unternehmen gewonnen. Die angenehme Atmosphäre und die Vielfalt der Perspektiven machten den Abend zu einem besonderen Erlebnis.
Zum Abschluss erhielt jeder Gast ein Red Dot Diary als Geschenk – ein Zeichen der Wertschätzung und Erinnerung an den Abend. Die Resonanz auf das Dinner war durchweg positiv, und mehrere Gäste regten an, ähnliche Veranstaltungen auch in Zukunft stattfinden zu lassen.
Die Verbindung zwischen dem Red Dot Design Award und Japan ist tief verwurzelt und von einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit japanischen Unternehmen und Designern geprägt. Bereits 1994 wurde im Tokyo Design Center die Ausstellung „German Design – Made in NRW“ präsentiert. Auch das Red Dot Design Museum in Essen hat mehrfach japanisches Design gewürdigt, zuletzt mit der Sonderausstellung „Das KOUBA-Prinzip: Die Grundlagen japanischen Designs in der Region Tsubame-Sanjo“, die im vergangenen Jahr zeigte, wie Handwerk, Technologie und Gestaltung in perfekter Harmonie zusammenwirken.
Das Dinner in Tokio war ein weiterer Meilenstein in der tief verwurzelten Partnerschaft zwischen Red Dot und Japan – einem Land, dessen einzigartige Verbindung von Tradition und Innovation die Geschichte des Awards seit Jahrzehnten bereichert.