Offenes Geschirrsystem

OSORO

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Ein Essgeschirr ist immer Ausdruck des aktuellen Zeitgeistes. So gestaltete etwa in den 1920er Jahren der Bauhaus-Designer Walter Gropius schlichte und markante Teller und Schalen, die durch ihre Funktionalität die Bereiche Tafel und Küche miteinander vereinten. Die Gestaltung von Osoro definiert ein zeitgemäßes Geschirr durch die Maxime einer sehr weitreichenden funktionalen und formalen Offenheit. Dieses Geschirrsystem will unkomplizierte Lösungen für den Alltag bieten, indem sich die Anforderungen und Lebensumstände rasch verändern können. Die unterschiedlich großen Geschirrteile von Osoro sind kompakt gestaltet und gut ineinander stapelbar – alle einzelnen Geschirrelemente lassen sich frei untereinander kombinieren und variieren. Um Reste im Kühlschrank aufzubewahren oder kurz einmal frischzuhalten, bietet das Osoro die Möglichkeit, Schüsseln und Platten mit verschiedenfarbigen Deckeln zu verschließen: Ein exakt abdichtender Silikonring hält die Speisen dabei gut verschlossen. Durch diese neu interpretierte Modularität und Funktionalität können die Bereiche des Kochens, Kühlens, Einfrierens und Lagerns gut überbrückt werden. Das Geschirrsystem Osoro ermöglicht mit seiner Formen- und Farbenvielfalt ein ästhetisches Miteinander – es kommuniziert eine neue Art von Leichtigkeit, die alle Lebensbereiche verbindet.

Begründung der Jury

Das Geschirrsystem Osoro bringt Freude in den Alltag. Es ist ein neues Konzept, unterschiedliche Dinge in einer frischen und klaren Formensprache miteinander zu verbinden. Durch seine modulare Gestaltung entstehen viele Einsatzmöglichkeiten – die Funktion verändert sich stetig. Die Kombination traditioneller Materialien mit modernen schafft einen reizvollen Kontrast.

Red Dot: Best of the Best

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