Sammelt sich im Gebirge das Wasser im Gestein, spürt der Betrachter die besondere Einheit dieser archaischen Elemente. I Bordi gelingt es, die Urkraft der Materie in eine Badewanne mit einer neuen Formensprache zu überführen. Gestaltet aus Naturmaterialien wie wertvollem Carrara-Marmor und Stone Grey oder aber dem reinigungsfreundlichen Material Duralight in Weiß, fällt sogleich ihre ausgewogene ovale Form ins Auge. Diese Badewanne zeigt eine weich und sinnlich anmutende Linienführung, bei der sich spannungsreich geometrische und architektonische Elemente abwechseln. Es entsteht eine dynamisch wirkende Balance, die dem Badezimmer einen ausdrucksstarken Charakter verleiht. Eine zentrale Bedeutung haben dabei die Linien der Ränder und Kanten. Sie sind derart gestaltet, dass sie sich asymmetrisch ins Material „schneiden“ – in der scheinbar zufälligen Bewegung, durch die auch das Wasser fasziniert. Erhältlich ist diese Badewanne freistehend sowie als Einbauversion mit Außenrand. In der Duralight-Variante beeindruckt insbesondere die Funktionalität und Reinigungsfreundlichkeit des Materials. Als patentiertes Solid Surface-Verbundmaterial bietet es ein hohes Maß an Langlebigkeit und Ästhetik. In einer sehr gelungenen Symbiose von Material und Design entstand mit der Badewanne I Bordi ein skulpturales Objekt, das mit der Dynamik seiner Linien begeistert und die Grenzen einer Form neu definiert.
Begründung der Jury
Im Einklang von Form und Material zeigt sich mit I Bordi eine Badewanne von bemerkenswerter Ausdruckskraft und visueller Intensität. Mit spannungsvoll fließenden Linien sowie einer weichen Kurvatur erzeugt sie eine besondere Dynamik. Ihre subtile Wirkung zieht den Betrachter sofort in den Bann, wobei sich ihm die Form unmittelbar in ihrer natürlichen Einfachheit erschließt. Die Gestaltung der Badewanne I Bordi führt so zu einem Produkt, das in sich vollkommen erscheint.