Die Gestaltung der Hopper-Gartenmöbel lehnt sich an die traditionelle Idee eines Hopfengartens an. Dort stehen die Pflanzen in einem bestimmten Winkel zueinander, um den Lichteinfall wirksam auszunutzen und die Ernte zu erleichtern. Als gelungene Neuinterpretation der bekannten klassischen Bierbank wirken diese Gartenmöbel durch ihre asymmetrisch anmutenden Linien auf den Betrachter neu und zugleich vertraut. Die Verschmelzung von Bank und Tisch der Hopper knüpft an die Vorstellung an, wie hier die Hopfenpflücker auf traditionelle Art und Weise an langen Tafeln zur Unterhaltung und zum Vergnügen zusammensaßen. Der Designer Dirk Wynants hatte dabei das Bild „Die Bauernhochzeit“ vor Augen, welches der Maler Pieter Brueghel der Ältere einst gemalt hat. Diese gemütliche Szene vor Augen, verbindet sich die innovative Formensprache der Hopper-Gartenmöbel mit einer Funktionalität, die das Kommen und Gehen in einer geselligen Runde abbildet und begünstigt. Jeder der Tische hat vier Durchgänge, weshalb es für die Gäste einfach ist, ihn zu verlassen und auch wieder auf den Bänken Platz zu nehmen.
Begründung der Jury
Die Hopper-Gartenmöbel stellen eine gestalterisch sehr gelungene Neuinterpretation der klassischen Bierbank dar. In Anlehnung an die traditionelle Symbolik des gemeinsamen Feierns an Bank und Tisch gelingt dem Designer Dirk Wynants hier ein Outdoor-Produkt mit einer eigenständigen Formensprache. Diese skulpturalen Gartenmöbel laden zum Sitzen ein und sind ebenso funktional wie langlebig.
