Im Zusammenspiel mit Wand, Decke, Mobiliar und Licht beeinflusst der Fußboden – nicht zuletzt aufgrund seiner Fläche – maßgeblich den Gesamteindruck eines Raums. Holzböden schaffen eine natürliche, warme Atmosphäre, vermitteln ein angenehmes Laufgefühl und sind zudem ausgesprochen robust und langlebig. Dies mag auch den italienischen Stein- und Fliesen-Designer Giovanni Barbieri dazu bewogen haben, erstmals in seiner gestalterischen Laufbahn einen Fußboden aus Holz zu entwerfen. Mit dem Parkettsystem Blooming gelingt ihm die Umsetzung eines innovativen Konzepts, das die Jury überzeugte: „Das sorgfältig entworfene Muster, das mit jeder applizierten Blüte variiert, führt zu einer eindrucksvollen Ästhetik und verleiht Innenräumen eine geradezu kunstvolle Atmosphäre. Darüber hinaus gelingt es dem Designer, die Vorteile eines Fertigparketts mit dem hochwertigen Erscheinungsbild eines maßgeschneiderten Produkts zu vereinen.“ So gehen bei Blooming raffinierte Formen, die nie gleich, aber immer aufeinander abgestimmt sind, Hand in Hand mit der Funktionalität eines einfachen und selbsterklärenden Verlegesystems. Das Mehrschichtparkett setzt sich aus zwei miteinander verleimten Holzschichten zusammen: einer hochwertigen und widerstandsfähigen Eichenschicht sowie einem Birkensperrholzträger. Für eine besonders lange Haltbarkeit wird das Parkett verklebt und lässt sich daher auch problemlos mit einer Fußbodenheizung kombinieren. Zwölf verschiedene Holzfarbtöne und vier verschiedene Oberflächenbehandlungen ermöglichen eine variantenreiche Gestaltung nach individuellen Vorlieben. Je nach Kombination der unterschiedlichen Farben des Eichenholzes können auffälligere, stark rhythmisierte Effekte oder – bei der Wahl ähnlicher Farbtöne – einheitlichere Ergebnisse erzielt werden. Das abwechslungsreiche Blumenmuster lässt keinesfalls vermuten, dass das Parkettsystem letztlich nur drei Standardformen umfasst. Nach dem Zufallsprinzip verlegt, entsteht auf diese Weise eine einmalige Bodengestaltung, die ein lebendiges Raumgefühl erzeugt.
