Computer und Informationstechnik

Apple Cinema Displays

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Kino für den Schreibtisch ­ von Rahmen und Formen. Er war plötzlich allgegenwärtig. Der transluzente und bunte iMac integrierte in den 90ern den Bildschirm in einem kompakten und organisch gestalteten Gehäuse. Was zwar keine wirkliche Neuerung für das Apple-Design war, aber einmal mehr verdeutlichte, dass keine der bekannten Formen einen Computer als solchen definieren "muss" ­ seine Formgebung ist frei interpretierbar und kann schon morgen eine völlig andere sein. Die Apple Cinema Display-Reihe besteht aus einem 20-Zoll-Bildschirm, einem 23-Zoll-HD-Bildschirm sowie einem sehr großen 30-Zoll-HD-Bildschirm ­ ihre Gestaltung ist den eloxierten Aluminiumgehäusen des Power Mac und des PowerBook angepasst. Die Anmutung dieser extrem hochauflösenden Bildschirme ist filigran und schlicht. Sie scheinen dabei nahezu schwerelos, denn sie bestehen aus einem durchgehenden Stück Aluminium ohne eine sichtbare Halterung. Durch diese sehr schmale Rahmengestaltung können mehrere dieser Bildschirme nebeneinander stehen ­ ein Aspekt, der für die Arbeit in vielen Bereichen wichtig ist. Eine Innovation der Cinema-Bildschirme ist zudem ein funktional gestaltetes, leichtgängiges Scharnier. Mit einer kaum merklichen Bewegung kann der Monitor über dieses in eine andere Position bewegt werden. Die Gestaltung der Bildschirme ermöglicht es darüber hinaus, dass man sie aus Arbeitswinkeln zwischen ­5 bis +25 Grad einsehen kann. Die Schnittstellen und Plugins der Cinema-Bildschirme wurden gut durchdacht, sie sind selbsterklärend und auf das Wesentliche reduziert. An der Seite der Bildschirme liegen gut einsehbar die wichtigsten Bedienelemente, ein einziges Kabel an der Rückseite ermöglicht eine elegante Kabelführung. Die Apple Cinema-Bildschirme können mit einem DVI-Anschluss auf einfache Art und Weise mit anderen PCs sowie mobilen Computern wie etwa dem Apple PowerBook verbunden werden ­ es entsteht dabei der Ausdruck einer überaus schlüssigen Formensprache. Die Cinema-Bildschirme sind mit einer grazilen Ästhetik gestaltet, die funktional wie selbsterklärend ist ­ und die einen neuen Rahmen für die Form eines Computers schafft.

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