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Pressespiegel: Red Dot-CEO Peter Zec nennt herausragende Beispiele für Produktqualität in aktuellen Printmedien

Prof. Dr. Peter Zec ist in diesem Februar in besonders vielen deutschsprachigen Medien vertreten: Die Welt am SONNTAG vom 1. Februar 2015 fragte den Red Dot-Chef auf einer ganzen Seite nach der Gestaltung Berlins und präsentiert Highlights deutschen Produktdesigns. Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung präsentiert ihn in der Ausgabe vom am 6. Februar ebenfalls auf einer ganzen Seite im Red Dot Design Museum Essen als Hausherrn der „Ersten Adresse für gute Gestaltung“. Das Interview-Magazin „Galore“ hat ihn mit dem längsten Interview der Februar-Ausgabe auf dem Titel.

In seinen Interviews legt Peter Zec großen Wert auf die Wertigkeit insbesondere deutschen und Europäischen Produktdesigns und bringt zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichen Branchen. Besucher des Red Dot Design Museums Essen können die Galore am Empfang des Red Dot Design Museums Essen einsehen oder gleich kaufen. Wir präsentieren hier einen Ausschnitt aus diesem sehr persönlichen, 15 Seiten starken Interview:

Herr Prof. Dr. Zec, wann haben Sie das erste Mal im Leben bewusst über Design nachgedacht?
Als es zu Beginn des Studiums um die erste eigene Einrichtung ging, schwor ich mir, dass ich mir von meinem ersten guten Geld eine Corbusier-Liege kaufe. Das Original, von Cassina. Die kostete damals 3.500 Mark, ich besitze sie bis heute. Als ich mir nach dem Studium mein erstes Büro einrichtete, war mein großer Traum eine Tizio-Lampe. Als kabelloses Modell eine echte Innovation.

Die Studienzeit erscheint spät. Wer seine Berufung zum Beruf macht, hat meist schon in der Kindheit Erweckungserlebnisse.
Wo Sie’s sagen! Ich muss sechs Jahre alt gewesen sein, als mein Vater mir die Qualität des Gugelot-Rasierers von Braun erklärte. Ein echter Handschmeichler. In aller Ruhe erläuterte er, was genau an diesem Gerät fantastisch ist. Mein  Vater war Industriearbeiter, kein Intellektueller, doch er vermittelte mir als erster diese Wertschätzung. In Texten und Vorträgen komme ich noch heute auf diesen Rasierer als Design-Klassiker zurück.

Galore: Welcher Aspekt sorgt dafür, dass wir neben dem Blick in die Zeitung täglich Facebook oder WhatsApp nutzen, während ein Netzwerk wie wer-kennt-wen.de Pleite geht?
Die Einfachheit des Zugangs und die Menge der abrufbaren Informationen. WhatsApp kann jeder in wenigen Sekunden bedienen lernen. Dafür muss es nicht mal schön gestaltet sein. Soziale Netzwerke werden aber nur angenommen, wenn ich auch nahezu jeden darin finde. Mark Zuckerberg hat es bewerkstelligt, bereits zu Beginn von Facebook die kritische Masse, die’s braucht, schnell aufzubauen. Bei der Nutzung des Netzes erwarten wir Vollständigkeit. Wir hassen Lückenhaftigkeit, wir wollen ‚Big Data‘.

Das gesamte Interview ist in der Februar-Ausgabe der Galore nachzulesen. Das Magazin ist am Kiosk erhältlich, als App und online auf galore.de.

Download der Interview-Artikel mit Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO des Red Dot Awards:

Welt am Sonntag, 1. Februar 2015 (PDF)

Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 6. Februar 2015 (PDF)

Fernsehbeitrag von Doppio-TV über Red Dot und Peter Zec