Erfolgreiche Charity-Auktion im Red Dot Design Museum: 9.472 Euro für das Friedensdorf International Oberhausen
Am Sonntag, den 4. Dezember 2016 kamen im Red Dot Design Museum formschöne Objekte unter den Hammer, denn das Essener Ausstellungshaus lud zu seiner traditionellen Charity-Auktion ein. Bereits seit 2011 versteigert es internationale Designprodukte für den guten Zweck, viele davon schon mit einem Startpreis von 1 Euro. Mehr als 130 Gäste aus der Region nahmen an dem Event teil, das bereits eine Woche vor dem Veranstaltungstermin ausgebucht war.
Designprodukte zu Hammerpreisen
Auch in diesem Jahr bot die beliebte Benefizveranstaltung Designobjekte zu Hammerpreisen. Bereits vor Beginn konnten sich die Teilnehmer einen Überblick über die Auktionsstücke verschaffen. Von Küchenutensilien über Lifestyle-Accessoires bis hin zu Möbelstücken – Vito Oražem, Geschäftsführender Vorstand des Design Zentrums Nordrhein Westfalen, versteigerte am zweiten Advent fast alle 150 wohlgestalteten Produkte. Den Höchstpreis erzielten ein Outdoor-Sofa, das für 520 Euro den Besitzer wechselte, sowie ein Fahrrad, das für 480 Euro gekauft wurde. Aber auch Produkte wie eine Brille, die für 10 Euro ersteigert wurde, und ein Rucksack für 14 Euro trugen zum guten Zweck bei.
9.472 Euro für das Friedensdorf International Oberhausen
Insgesamt erzielte die Charity-Auktion 9.472 Euro. Nachdem der Erlös in den Vorjahren an Amnesty International sowie zuletzt an die Elternberatung „Frühstart“/Bunter Kreis der Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen ging, kommt der gesamte Erlös 2016 dem Friedensdorf International Oberhausen zugute. Wolfgang Mertens, stellvertretender Leiter des Friedensdorfs International zeigte sich von der Veranstaltung begeistert und freute sich über die Spende: „Die Veranstaltung ist einfach nur gut. Sie ist unterhaltsam und es wird Geld umgesetzt, das wiederum an uns weitergegeben wird. Wir machen etwas Gutes damit: Wir helfen Kindern. Was heute hier passiert ist sagenhaft.“
Die Einrichtung setzt sich seit 1967 für kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten ein. Durch kostenlose Behandlungen in europäischen Kliniken ermöglicht es medizinische Einzelfallhilfe. Hinzu kommen internationale Hilfsprojekte vor Ort. Mehrmals im Jahr werden Hilfseinsätze und Rettungsflüge durchgeführt. Kranke Kinder, für die in ihrer Heimat keine Chance auf Heilung besteht, werden nach Europa geholt, bereits behandelte Kinder kehren zu ihren Familien zurück. Hilfsgüter sowie Medikamente sind ständig auf dem Weg zu Projekten und Partnerorganisationen in aller Welt.