Charity-Auktion im Red Dot Design Museum mit Rekordergebnis: 11.781 Euro für den guten Zweck vor Ort
Am Sonntag, den 6. Dezember 2015 fand im Red Dot Design Museum Essen zum fünften Mal die beliebte Charity-Auktion statt. Rund 170 Teilnehmer waren gekommen, um Formschönes zu ersteigern und gleichzeitig Gutes zu tun. Ob als persönliches Design-Highlight oder als Weihnachtsgeschenk: über 160 Stücke kamen unter den Hammer von Auktionator Vito Orazhem. Der Geschäftsführende Vorstand des Design Zentrums Nordrhein Westfalen auktionierte sämtliche Objekte in rund 3,5 Stunden und sorgte in gewohnt charmanter Manier für Kurzweile bei den designbegeisterten Gästen.
Zahlreiche Teilnehmer ergriffen die Chance, hochwertige Produkte zum vergleichsweise kleinen Preis zu ersteigern, denn viele Stücke gingen bereits ab einem Startpreis von 1 Euro in die Auktion: vom Strandkorb über den Schulranzen bis hin zur Solarlampe mit integriertem Handy-Ladegerät. Produkte aus unterschiedlichen Bereichen luden am Nikolaustag zum Weihnachts-Shopping der etwas anderen Art ein. So sicherten sich die Bieter Marken-Kaffeevollautomaten, elegante Tableware, schicke Uhren und vieles mehr. Den Höchstpreis erzielt das Sideboard „butler“, das für 910 Euro den Besitzer wechselte.
Am Ende der Benefizveranstaltung, die das Red Dot Design Museum traditionell in der Adventszeit organisiert, waren fast sämtliche Produkte versteigert. Die Charity-Auktion 2015 erzielte insgesamt 11.781 Euro. Der gesamte Erlös geht ohne Abzüge an die Elternberatung „Frühstart“/Bunter Kreis der Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen. Ein Team aus Ärzten, Kinderkrankenschwestern, Sozialpädagogen und Psychologen übernimmt dort die Betreuung und Nachsorge von Eltern und Frühgeborenen nach der Entlassung ins häusliche Umfeld. Insgesamt darf sich die Kinderklinik über 17.788 Euro freuen, da sie neben dem diesjährigen Erlös auch die Einnahmen von 2014 in Höhe von 6.007 Euro erhält. „Mit einer größeren Summe kann man schließlich auch mehr bewegen“, so Prof. Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot, im Vorfeld der Veranstaltung.
Weitere Designobjekte spendete das Design Zentrum NRW auch in diesem Jahr dem Wuppertaler Wichernhaus. Die zur Verfügung gestellten Produkte kommen der ambulanten Kinder- und Jugendhilfe der Einrichtung zu Gute. Je nach aktueller Problemlage in den Familien erhalten diese die Gegenstände aus unterschiedlichen Lebensbereichen. Sie sollen einen kleinen Teil zur Verbesserung der Lebensqualität - insbesondere von Kindern und Jugendlichen - beitragen.